WuF im FRS am Freitag, 24.10.25 9 bis 11 Uhr

Ein Krimi, der keiner ist wie jeder andere, ein Jonglier-Weltrekordversuch live im Studio und eine Riege prominenter Gäste: Das Comedy-Duo Woody und Flo, kurz WuF, lädt am 24. Oktober zu einem ganz besonderen Radio-Experiment im Freien Radio für Stuttgart ein.

Schon vier Mal waren Benjamin Holzinger und Florian Ladenburger als musikalisches Comedy-Duo Woody und Flo im Freien Radio für Stuttgart in der Sendung Galeere bei Armin Fischer zu Gast. Am Freitag, dem 24. Oktober 2025 von 9 bis 11 Uhr morgens feiern sie ihr kleines Jubiläum mit einer ganz besonderen Sendung.

Das Publikum darf sich auf ein Live-Hörspiel freuen, das die Grenzen zwischen Krimi und Comedy verschwimmen lässt. Über die Handlung soll noch nicht zu viel verraten werden, doch so viel vorab: während Woody und Flo über ihr Leben plaudern, wird ein Verbrechen geschehen. Live im Radio! Die beiden Komiker müssen nun versuchen, den Fall zu lösen. Ganz im Ernst.

Unterstützung bekommen sie dabei von einer Riege prominenter Gäste. Mit dabei sind für jeweils kurze Gastauftritte keine Geringeren als Comedy-Legende Dodokay und Bestsellerautorin Elisabeth Kabatek. Auch die Schöpfer des Allgäuer Kult-Kommissars Kluftinger, Michael Kobr und Volker Klüpfl, steigen ins Hörspiel ein – und bringen ihre ganz eigene Note ins Geschehen.

Doch damit nicht genug! Jongleur Chris Blessing wird versuchen, einen Weltrekord zu brechen. Magier Maurice Grange, Europameister der Zauberkunst 2024, wird vielleicht Einblicke ist seine Kunst geben. Auch die Stuttgarter Liedermacherin Elena Seeger wird Teil dieses außergewöhnlichen Programms sein. Sie wurde kürzlich mit dem Förderpreis des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg ausgezeichnet.

„Wir wollen ausprobieren, wie weit man das Medium Radio dehnen kann – und was passiert, wenn man einen klassischen Krimi mit Comedy, Literatur und ein bisschen Wahnsinn mixt“, verraten die beiden Gastgeber augenzwinkernd.

Das Live-Hörspiel verspricht also Spannung, Überraschungen und jede Menge Unterhaltung – sowohl für eingefleischte Krimi-Fans als auch für alle, die einfach Lust auf einen ungewöhnlichen Radioabend haben.

Nachzuhören eine Woche danach unter www.freies-radio.de (Antenne 99,2). Oder in der Wolke des Genossen amokfisch (Anfrage über amokfisch@web.de)

Joachim Dunkel

Diesem Künstler aus Berlin, der von 1925 bis 2002 gelebt hat, ist die aktuelle Ausstellung in der Galerie der Stadt Fellbach gewidmet. Zu sehen sind große Holzdrucke, Zeichnungen und kleinere Plastiken. Dunkel ist bei uns noch unbekannt im Gegensatz zu Berlin, wo er Professor war. Es lohnt sich, ihn zu entdecken. Der Besuch kostet nichts und ist wie immer Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr bis 9. November 2025 geöffnet.

Doktor Heribert Sautter, ein Kunstwissenschafter, leitet die städtische Galerie. Daneben ist er noch der Herr über die Triennale. Auf- und Abbau und die ganze Logistik ging durch seine Hände. So ist es erstaunlich, wie er mit großem Können beide Ereignisse gleichzeitig gestemmt hat. https://www.fellbach.de/ansprechpartner/Mitarbeiter?view=publish&item=staff&id=1195

Triennale-Preisverleihung

Am vorletzten Tag wurden zwei Preise von Baubürgermeisterin Beatrice Soltys verliehen, in der Mitte der Alten Kelter, bevor zum Abschluß durch die Lotterie am Sonntag zum vierten Mal kostenloser Eintritt ermöglicht wurde. Nach vier Monaten und 7000 zahlende Besucherinnen ist diese 16. Triennale zu Ende, in drei Jahren kommt dann die 17. Triennale.

Der Preis, verliehen vom Kuratorium, ging an die Künstlergruppe Unbekannte Felder, die auf dem Planeten unterwegs waren und somit den Preis nicht entgegen nehmen konnten. Sie hatten in China aus radioaktivem Schlamm, der bei der Förderung von Seltenen Erden für Klugphons, Rechner und Autobatterien anfällt, drei unterschiedlich große Vasen geformt. Dieser Schlamm wird in einen See geleitet, der nur aus diesem Gift besteht und die Umgebung versaut.

Der Publikumspreis ging an das Kollektiv M + M. Sie haben Gottesanbeterinnen und Stabheuschrecken manipuliert und gefilmt. Sie stellen Bunker und Klubs gegeneinander. Wie so oft bei der Triennale Kleinplastik geht es dabei um das Überleben der Schöpfung.

Von Fellbach in die Welt

Die Sendung „Galeere“ jeden zweiten und vierten Freitag im Monat von 9 bis 11 Uhr morgens. Natürlich im Freien Radio für Stuttgart http://www.freies-radio.de in ganz Fellbach über Antenne 99,2 mit einer Woche Mediathek. Wir senden rund um die Uhr ohne Werbung und ohne Nachrichten. Es gibt reine Musiksendungen zu allen unmöglichen Stilen, Einwanderinnensendungen und die Inforedaktion werktags von 18 bis 19 Uhr.

Von Kolonie zu Kolonie rudern wir Sklavinnen. Unser Ausgangspunkt ist das KunstWerk in Fellbach mit vielen Künstlerinnen-Ateliers und einer tollen Galerie https://kunstwerkfellbach.gallery/ Wir beackern den Kolonialismus mit Musik und Texten. Und stellen die von Westeuropa rücksichtslos ausgebeuteten Erdregionen in den Mittelpunkt. Immer mit spannenden Studiogästinnen aus Fellbach und darum herum mit Weltmusik, Jazz, Klassik und Pop. Einschalten nicht vergessen, Danke!

Sport in Fellbach

Am Bekanntesten sind wohl der Oeffinger Sami Khedira, Fußballweltmeister von 2014 und die Schmidenerin Darja Varfolomeeva, Olympiasiegerin und 10fache Weltmeisterin in der rhythmischen Sportgymnastik. Sie trainiert am Bundesleistungszentrum, das beim TSV Schmiden angesiedelt ist.

Die Pumas (Handball TSV) waren zweimal württembergischer Meister, die Frauen dazu vom HC Schmiden/Oeffingen haben den Aufstieg in die dritte Liga verpaßt.

Die Fußballer vom SV Fellbach sind aus der Oberliga Baden-Württemberg abgestiegen, da der Sponsor pleite gegangen ist. Vielleicht klappt der Wiederaufstieg trotz aller widrigen Umstände.

Die Blitzer (deutsch: flashers) sind die Basketballer vom SV Fellbach und haben den Aufstieg in die zweite Liga verpaßt. Nachdem die Volleyballer schon lange nicht mehr in der ersten Bundesliga spielen, sind erstere wohl die erfolgreichste Mannschaft am Kappelberg.

Die Grünen in Fellbach und überhaupt

In der Kappelbergstadt gibt es einen Strippenzieher, der Betriebswirt beim Daimler war. Trotz allem gab es immer Chaos bei der Listenwahl für den Gemeinderat. Selbst 15 Jahre Fraktionsvorsitz hielt die Truppe nicht davon ab, Agata Ilmurzynska weg zu platzieren. Sie fiel aus dem Rat.

In Oeffingen ging es los: der mittellose Schüler Joschka Fischer wuchs dort auf. Er machte sich viele Gedanken, wie er mit wenig Einsatz zu viel Geld kommen konnte. So entdeckte er die grüne Partei, die er nach und nach mit seiner Seilschaft „die Realos“ unterwanderte. Für Fritz Kuhn war dies eine Strömung. Die Fundamentalistinnen warfen 1991 das Handtuch, nachdem sie ihre Kandidatinnen für Vorstand und Bundestag gegen die Brutalos (Benennung durch Guillermo Aparicio+) nicht durchbrachten. Danach lief eine Säuberungswelle gegen die Linken in der Partei. Das überlebte nur Winfried Hermann, der Artenschutz genießt, da er linke Wählerstimmen bringt.

Die Lichtgestalt ist jetzt Cem Özdemir, der Ministerpräsident werden will. Regieren die Besetzerinnen des Landtags weiter mit der CDU (am 8. März 2026 ist Landtagswahl), kann er das vergessen, da die Kons viel stärker werden (abgesehen von den Faschistinnen) als die Fahrradfahrerpartei. Er hat kein Auto, ißt keine Tiere. Nun, der Erzieher und Sozialpädagoge hat jedoch eine Chance unter einer Ampel oder unter Grünrotrosa. Die Mehrheiten sind da, werden jedoch von den Scharfmacherinnen vereitelt werden. Und er hat auch keine Chance, so wie Kamal Harris, die drei Eigenschaften hatte, die ihr die Wahlniederlage brachten: sie ist Einwanderin, intelligent und eine Frau. Letzteres fällt bei Cem (59) weg. Eigentlich könnte er auch in Rente gehen mit seinen Millionen…

REWE Schmiden

Mittlerweile hat Aupperle auch den Schmidener REWE übernommen. Die beiden in Fellbach und der eine in Oeffingen sind schon länger im Besitz der Familie. In Schmiden gibt es das Bauprojekt Alte Schule. Dort sollen an der Gutenbergststraße die brachliegenden Firmenobjekte durch Wohnungen mit viel Grün ersetzt werden. Nur leider wie so oft, ist dieses Vorhaben erst Mal auf Eis gelegt. Der REWE Markt hätte gegenüber vom Parkplatz in doppelter Größe errichtet werden sollen, der alte Markt überbaut. Da dies nicht absehbar ist, hat Aupperle den alten Markt ausgeräumt und in 3 Wochen den Innenbereich völlig neu gestaltet. So wurde das Sortiment vergrößert. Die Produkte an anderen Orten präsentiert. Weil mensch eben nicht warten wollte, bis der private Bauträger endlich aktiv wird.

Fritz Höfer +

Im letzten Winter verstarb Fritz Höfer im Altersheim Sommerrain nach langer Krankheit. Er wurde 86 Jahre alt. Die Trauerrede in der Aussegnungshalle am Friedhof in Schmiden hielt die evangelische Pfarrerin Angelika Hammer, obwohl Fritz ja katholisch war. Er hat die Turnabteilung beim TVS Schmiden aufgebaut und war deren Vorsitzender. Seine Frau Camilla hat er dort kennengelernt. Dann später stellvertretender Vorsitzender beim TSV. Er war 60 Jahre in der SPD, in Schmiden und Fellbach Jahre lang im Gemeinderat. Beruflich engagierte er sich im Gustav-Stresemann-Gymnasium. Er leitete dort den Leistungskurs Französisch. Viele seiner ehemaligen Schülerinnen haben ihn so gut in Erinnerung, daß sie zur Beisetzung gekommen sind. Fritz war ein ruhiger und besinnlicher Zeitgenosse, immer sanftmütig und bescheiden. Er und Camilla haben zwei Söhne mit Enkelinnen.

16 Überlebensräume

Der Kunstverein hat gerufen und es kamen einige Leute zur Vernissage einer Begleitausstellung zur Triennale in den Kunstvereinskeller. 16 Fellbacher Künstlerinnen waren aufgerufen, sich zum Thema Habitate Gedanken zu machen. Und es kamen jede Menge originelle Kunstwerke zu Stande. Der Kopf hinter der Triennale, der Kunstgeschichtler und Galerieleiter Doktor Heribert Sautter, hatte es sich nicht nehmen lassen, um nach einem Grußwort von Simone Weigend die Einführung zu halten. Zuerst kam das Eigenlob: er zählte die Erfolge bei der Kunst-Fachpresse in Bezug auf die Triennale in der Alten Kelter auf. Danach dann seine Gedanken zu den Kunstwerken. Lokale Künstlergrößen blieben noch da und tauschten sich aus. https://www.kunstverein-fellbach.de/

Mein 58. Geburtstag

Diesmal habe ich in Fellbach gefeiert, im Zoey, neues Restaurant im ehemaligen Parkrestaurant. Neue Einrichtung und üppige Speisenkarte. Gute kellnerische Leistung. Wegen Pächterwechsel konnte ich diesmal nicht im Theaterhaus mit meinen Gästen Essen und Trinken.

Wir waren eine Gesellschaft von sechs Menschen und haben uns gut unterhalten. Ein Diplom-Ökonom, eine Bürokauffrau, ein Erzieher, eine Musikerin, ein Verkäufer von Jazztonträgern und ein Öffentlichkeitsarbeiter. Es gab tolle Geschenke, wir saßen drei Stunden zusammen am letzten Mittwoch Abend. Euch allen auf diesem Wege herzlichen Dank für das Kommen und die Offenheit untereinander. Es ist schön, solche Freundinnen zu haben.