zamma

bedeutet auf hochdeutsch zusammen, genau, das ist Schwäbisch. Eine Initiative aus der Diakonie Stetten, früher Anstalt. Dort leben und arbeiten geistig und körperlich Behinderte. Manche sind auch mehrfach beeinträchtigt. Die dritte Gruppe Schwerbehinderter, Menschen mit einer kranken Seele, kommen jedoch nicht dorthin, sondern nach Winnenden oder in das betreute Wohnen. Auch in Stetten werden viele Patientinnen in Außenwohngruppen verlagert.

Drei Sozialpädagoginnen leiten zamma, das zum Ziel hat, Menschen zu Inklusionsbegleiterinnen zu schulen. An der Volkshochschule Unteres Remstal (am Fellbacher Bahnhof) geht das vonstatten, dreimal freitags und samstags, also wie ein klassisches Seminar mit wie hier drei Modulen. Die Teilnehmerinnen sind ein bunter Haufen, alle mit dem Willen, Barrierefreiheit zu ermöglichen. Also Hindernisse aus dem Weg zu räumen um Teilhabe an Freizeit zu ermöglichen.